Gutes Hören ist eine wichtige Voraussetzung zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben!

Gutes Hören ist wichtigGutes Hören ist wichtig

Zum Erkennen von Hörstörungen wird zunächst eine ausführliche Annamnese (Patientenbefragung) durchgeführt, d. h. es wird nach Erbleiden in der Familie, speziell familiärer Schwerhörigkeit, Kinderkrankheiten, berufsbedingter Schwerhörigkeit, Unfällen etc. gefragt.
Nach der Untersuchung erfolgt die Durchführung eines Tonaudiogramms. Das Tonaudiogramm dient zum quantitativen Nachweis einer Mittelohr- oder einer Innenohrschwerhörigkeit im Frequenzbereich von 125 Herz bis 10000 Herz.

Sprachaudiometrie

Die Sprachaudiometrie ist ein integrierter Bestandteil der audiometrischen Untersuchungsmethoden. Da für die zwischenmenschliche Kommunikation das Sprachgehör und das Sprachverständnis von größerer Wichtigkeit sind als die Wahrnehmung von reinen Tönen, besitzt die Sprachaudiometrie sowohl diagnostische (zentrales Sprachverständnis) als auch therapeutische Bedeutung (Hörgeräteanpassung).

Impedanzaudiometrie

Impedanzaudiometrie ist eine indirekte Messung des Mittelohrdruckes bei intaktem Trommelfell durch Druckänderung im äußeren Gehörgang. Durch diese Messung ist eine indirekte Tubenfunktionsprüfung möglich. Dann wird die Stapediusreflexschwellenprüfung durchgeführt. Durch diese Untersuchung können zusätzlich Hörstörungen erfasst werden.
Eine gute Impedanzaudiometrie ist Voraussetzung zum Tauchen.

Hörgeräteprüfung

Die Indikation zur Versorgung mit einem Hörgerät ist in der Regel bei einem Hörverlust zur Sprache ab 30 Dezibel gegeben. Vor der Anpassung von Hörgeräten ist die Durchführung einer Audiometrie u.a. zur Bestimmung der Unbehaglichkeitsschwelle für Sprache erforderlich. Ist eine Hörgeräteversorgung ein- oder beidseitig nötig, wird das entsprechende Rezept ausgestellt. Nach Anpassung und Fertigstellung der Hörgeräteversorgung durch den Hörgeräteakustiker erfolgt eine entsprechende Überprüfung der Hörgeräteversorgung durch meine HNO-Praxis.